Neuer Best-Practice-Input aus Ense und Oelde
Bereits zum Vierten Mal trafen sich die neun Kommunen im Rahmen des Netzwerkes KEEN Westfalen - diesmal im Rathaus der Gemeinde Ense. Neben dem aktuellen Stand zur Bestands- und Datenaufnahme durch das Öko-Zentrum konnten die Teilnehmer erneut interessante Eindrücke und Impulse anderer Kommunen gewinnen.
Der Best-Practice-Input der Gemeinde Ense sollte dabei nicht bloß von theoretischer Natur bleiben. Hier wurde das Schulzentrum Bernhardusschule gemeinsam von den Teilnehmern in Augenschein genommen. Besichtigt wurden neben dem Schulgebäude auch die Heizungsanlage des angrenzenden Schwimmbads. Durch die anschaulichen Erklärungen der bereits umgesetzten Maßnahmen, folgte ein reger Austausch unter den Netzwerkteilnehmern.
Der zweite Best-Practice-Input an diesem Tag erfolgte durch die Stadt Oelde, die verdeutlichte, worauf es bei der Förderung Klimaschutzprojekt zu achten gilt. Das Durchlaufen des Förderprojekts - von der Förderantragsstellung bis hin zur Fördermittelzahlung - wurde nicht nur anschaulich dargestellt, die Klimaschutzmanagerin Frau Gröne gab auch hilfreiche Tipps zur Organisation und deren Abläufe. Zudem bekamen die Teilnehmer einen guten Einblick über die umgesetzte Klimaschutzmaßnahme "Energetische Sanierung des Thomas-Morus-Gymnasiums" mit dem Ziel, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Mit Erfolg! Rund 90 Prozent Kohlendioxid konnte die Schule durch diese Maßnahme am Ende einsparen.
Das Netzwerktreffen wurde durch eine abschließende Feedback-Runde aller Teilnehmer für dieses Jahr komplettiert. Das nächste Treffen findet im Januar 2019 statt - bis dahin arbeiten die Kommunen stetig weiter daran, ihre Potenziale zur Energieeinsparung zu definieren und umzusetzen.
Das Netzwerktreffen wurde durch eine abschließende Feedback-Runde aller Teilnehmer für dieses Jahr komplettiert. Das nächste Treffen findet im Januar 2019 statt - bis dahin arbeiten die Kommunen stetig weiter daran, ihre Potenziale zur Energieeinsparung zu definieren und umzusetzen.